Hier ein Tip für alle die im „mittleren Westen“ Deutschlands leben – also in etwa vom Rheinland bis nach Karlsruhe: Metz ist in weniger als drei Stunden mit dem Auto zu erreichen und schon hat man Frankreich pur ohne allzu viel Touristen: viel Wasser, viel Kultur und viel Leben auf den Plätzen der Altstadt an lauen Sommerabenden. UNd
Ein echtes kulturelles Highlight ist das Centre Pompidou:
Von der Architektur sowieso, aber auch die aktuelle Ausstellung hat mich sehr beeindruckt. Die Kunstwerke unterstreichen oft die Architektur und geben den Räumen eine eigene Dynamik, wie hier zum Beispiel:
Es sind aber auch Werke von Picasso, Giacometti oder Yan Pei-Ming, dessen Porträts mich sehr beeindruckt haben:
Im Eingangsbereich gab es eine Art „Klanginstallation“: Verschieden große Porzellanschalen erzeugen beim Aneinanderstoßen einen interessanten Klang und waren auch noch hübsch anzusehen. Alleine hier kann man eine ganze Weile verbleiben und einfach nur entspannen.
Beim Bummeln durch die Altstadt hat man schon fast das Gefühl, in Südfrankreich zu sein:
Die Gäßchen drängen sich um die wirklich wunderschöne Kathedrale, die dem Straßburger Münster in Nichts nachsteht:
Und – last but not least – Metz hat etwas, was keiner wirklich schönen Stadt fehlen darf: die Lage am Wasser – hier die Mosel, die die Innenstadt in viele hübsche Halbinseln teilt – perfekt für ein Sommerwochenende.